Räume zu schaffen, in denen Inklusion gelebt werden kann, bedeutet sich bereits in der Planung zu fragen, wie man einen Ort schaffen kann, an dem man selbst gerne leben und anderen Menschen begegnen möchte.
Quartiere der Zukunft
In Anbetracht aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen wird Inklusion zu einer zentralen Aufgaben der Siedlungsentwicklung, denn ohne räumlichen Bezug bleibt Inklusion häufig ein theoretisches Konstrukt. Quartiere als kleinste räumliche planerische Einheit der Stadtentwicklung bieten den optimalen Ansatzpunkt Inklusion lebendig werden zu lassen.
Die räumliche Nähe, die Nähe sozialer Beziehungen und die Verbundenheit zum Quartier als Alltagsraum jedes Einzelnen machen einen Inklusionsprozess erst möglich, denn Inklusion beginnt in der Begegnung von Menschen.
Quartiere der Zukunft
In Anbetracht aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen wird Inklusion zu einer zentralen Aufgaben der Siedlungsentwicklung, denn ohne räumlichen Bezug bleibt Inklusion häufig ein theoretisches Konstrukt. Quartiere als kleinste räumliche planerische Einheit der Stadtentwicklung bieten den optimalen Ansatzpunkt Inklusion lebendig werden zu lassen.
Die räumliche Nähe, die Nähe sozialer Beziehungen und die Verbundenheit zum Quartier als Alltagsraum jedes Einzelnen machen einen Inklusionsprozess erst möglich, denn Inklusion beginnt in der Begegnung von Menschen.
„Das Neue gut gestalten“ ist der Anspruch an das neue Quartier. Wo vorher die alte Baumschule mit ihren zahlreichen Bäumen und Pflanzen den grünen Charakter dieses Standortes prägte, ist es beim Bau nun allen Projektbeteiligten daran gelegen, den ökologischen Grundwert weiter zu verfolgen. Das Ziel ist es, die CO2 Bilanz des Quartiers im Gleichgewicht zu halten. Dies soll durch eine zentrale Heizungsanlage für das gesamte Quartier sowie durch erneuerbare Energien, z.B. durch den Einsatz von Photovoltaikmodulen auf den Dächern erfolgen. Auch gilt ein großes Augenmerk der Auswahl der einzusetzenden Materialien. Hier spielen die Nachhaltigkeit sowie die umweltbewusste Produktion eine große Rolle.
Es soll ein Quartier entstehen, dass auch in der Wirkung seiner Außenanlagen durch großzügige Grünflächen und der üppigen Pflanzung von verschiedenen Laubbäumen den „grünen“ Gedanken nach außen widerspiegelt. Da erklärt es sich von selbst, dass sich die Barrierefreiheit für die Bewohner nicht nur in den Wohnungen, sondern auch in den Außenanlagen widerspiegeln soll. Durch die enorme Aufenthaltsqualität in den Außenanlagen wird ein lebendiges Quartier erschaffen, welches zu einem regen Austausch unter den Bewohnern und der bestehenden Nachbarschaft beiträgt.
Quartier PohlmeyersHof in Salzkotten
Quartier PohlmeyersHof in Salzkotten
„Das Neue gut gestalten“ ist der Anspruch an das neue Quartier. Wo vorher die alte Baumschule mit ihren zahlreichen Bäumen und Pflanzen den grünen Charakter dieses Standortes prägte, ist es beim Bau nun allen Projektbeteiligten daran gelegen, den ökologischen Grundwert weiter zu verfolgen. Das Ziel ist es, die CO2 Bilanz des Quartiers im Gleichgewicht zu halten. Dies soll durch eine zentrale Heizungsanlage für das gesamte Quartier sowie durch erneuerbare Energien, z.B. durch den Einsatz von Photovoltaikmodulen auf den Dächern erfolgen. Auch gilt ein großes Augenmerk der Auswahl der einzusetzenden Materialien. Hier spielen die Nachhaltigkeit sowie die umweltbewusste Produktion eine große Rolle.
Es soll ein Quartier entstehen, dass auch in der Wirkung seiner Außenanlagen durch großzügige Grünflächen und der üppigen Pflanzung von verschiedenen Laubbäumen den „grünen“ Gedanken nach außen widerspiegelt. Da erklärt es sich von selbst, dass sich die Barrierefreiheit für die Bewohner nicht nur in den Wohnungen, sondern auch in den Außenanlagen widerspiegeln soll. Durch die enorme Aufenthaltsqualität in den Außenanlagen wird ein lebendiges Quartier erschaffen, welches zu einem regen Austausch unter den Bewohnern und der bestehenden Nachbarschaft beiträgt.
Caritas Wohn- und Werkstätten
Die Caritas Wohnen gGmbH ist eine Tochter der Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn e. V. Diese steht Menschen mit Behinderung und Senioren in den verschiedensten Lebenssituationen zur Seite. Die Wahrung der Einmaligkeit und Würde eines jeden Menschen ist dem christlichen Menschenbild verpflichtet und Grundlage allen Handelns. Als Unternehmen ist die Caritas Wohnen gGmbH Teil der katholischen Kirche und sozialpolitischer Gestalter im Erzbistum Paderborn und darüber hinaus.
In Kooperation mit Caritas Wohn- und Werkstätten
Unser Kooperationspartner bei der Assistenz von Menschen mit Behinderung ist die Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn gGmbH. Sie bietet in den Kreisen Paderborn und Höxter verschiedenste Assistenzleistungen rund um das stationäre und ambulante Wohnsetting. Im Projekt Pohlmeyers Hof steht sie Menschen mit Behinderung zur Seite, die beim Wohnen eine intensivere ambulante Assistenz benötigen. Somit erfahren Menschen mit Behinderung im inklusiven Zusammenleben mit der neu entstehenden Nachbarschaft die notwendige Unterstützung.
In Kooperation mit Caritas Wohn- und Werkstätten
Unser Kooperationspartner bei der Assistenz von Menschen mit Behinderung ist die Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn gGmbH. Sie bietet in den Kreisen Paderborn und Höxter verschiedenste Assistenzleistungen rund um das stationäre und ambulante Wohnsetting. Im Projekt Pohlmeyers Hof steht sie Menschen mit Behinderung zur Seite, die beim Wohnen eine intensivere ambulante Assistenz benötigen. Somit erfahren Menschen mit Behinderung im inklusiven Zusammenleben mit der neu entstehenden Nachbarschaft die notwendige Unterstützung.
Caritas Wohn- und Werkstätten
Die Caritas Wohnen gGmbH ist eine Tochter der Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn e. V. Diese steht Menschen mit Behinderung und Senioren in den verschiedensten Lebenssituationen zur Seite. Die Wahrung der Einmaligkeit und Würde eines jeden Menschen ist dem christlichen Menschenbild verpflichtet und Grundlage allen Handelns. Als Unternehmen ist die Caritas Wohnen gGmbH Teil der katholischen Kirche und sozialpolitischer Gestalter im Erzbistum Paderborn und darüber hinaus.
Appartments
In dem Quartier sind von den insgesamt 27 Wohnungen aus dem öffentlichen Wohnungsbau, 18 Wohnungen für Menschen mit Behinderungen vorgesehen. Dieses Wohnangebot dient der Unterstützung des inklusiven Zusammenlebens in der Nachbarschaft und im Quartier. Menschen mit und ohne Behinderungen erleben sich im Quartier sowohl im Alltag wie auch innerhalb und außerhalb der Lebens-und Arbeitsräume, was die Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen begünstigt.
Erdgeschoss
10 barrierefreie Wohnungen von mindestens 40 m², davon 3 für Rollstuhlfahrer konzipiert
Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse
Ein Bereich für Treffen/ Besprechungsraum, inklusive Toiletten
Flur, Abstellraum für Gehhilfen, Fahrräder, Gäste WC
Insgesamt 567,46 m² (Wohnungen = 397,28 m²; Treffen/ Besprechungsraum = 63,92 m²; Abstellraum, Flur etc. = 106,26 m²)
Besprechungsraum im Erdgeschoss
Büro-/ Besprechungsraum für Mitarbeiter im Assistenzdienst
Büro für Quartiersmanagement und zur Unterstützung der Bewohner – Hilfe und Unterstützung bei Beantragung von Leistungen – individuelle Assistenzleistungen zur Alltagsgestaltung der Bewohner*Innen – Mitwirkung bei der Auswahl von Arbeitsplätzen bzw. Qualifizierungsangeboten
Obergeschoss
11 barrierefreie Wohnungen von mindestens 40 m², davon 4 für Rollstuhlfahrer konzipiert
Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse
Flur, Abstellraum für Gehhilfen, Fahrräder, Gäste WC
Insgesamt 557,48 m² (Wohnungen = 465,52 m²; Abstellraum, Flur etc. = 91,96 m²)
Dachgeschoss
7 barrierefreie Wohnungen
Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse
Flur, Abstellraum für Gehhilfen, Fahrräder, Gäste WC
Insgesamt ca. 418,54 m² (Wohnungen = 321,67 m², Abstellraum, Flur = 96,87 m²)
Appartments
In dem Quartier sind von den insgesamt 27 Wohnungen aus dem öffentlichen Wohnungsbau, 18 Wohnungen für Menschen mit Behinderungen vorgesehen. Dieses Wohnangebot dient der Unterstützung des inklusiven Zusammenlebens in der Nachbarschaft und im Quartier. Menschen mit und ohne Behinderungen erleben sich im Quartier sowohl im Alltag wie auch innerhalb und außerhalb der Lebens-und Arbeitsräume, was die Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen begünstigt.
Erdgeschoss
10 barrierefreie Wohnungen von mindestens 40 m², davon 3 für Rollstuhlfahrer konzipiert
Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse
Ein Bereich für Treffen/ Besprechungsraum, inklusive Toiletten
Flur, Abstellraum für Gehhilfen, Fahrräder, Gäste WC
Insgesamt 567,46 m² (Wohnungen = 397,28 m²; Treffen/ Besprechungsraum = 63,92 m²; Abstellraum, Flur etc. = 106,26 m²)
Besprechungsraum im Erdgeschoss
Büro-/ Besprechungsraum für Mitarbeiter im Assistenzdienst
Büro für Quartiersmanagement und zur Unterstützung der Bewohner – Hilfe und Unterstützung bei Beantragung von Leistungen – individuelle Assistenzleistungen zur Alltagsgestaltung der Bewohner*Innen – Mitwirkung bei der Auswahl von Arbeitsplätzen bzw. Qualifizierungsangeboten
Obergeschoss
11 barrierefreie Wohnungen von mindestens 40 m², davon 4 für Rollstuhlfahrer konzipiert
Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse
Flur, Abstellraum für Gehhilfen, Fahrräder, Gäste WC
Insgesamt 557,48 m² (Wohnungen = 465,52 m²; Abstellraum, Flur etc. = 91,96 m²)
Dachgeschoss
7 barrierefreie Wohnungen
Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse
Flur, Abstellraum für Gehhilfen, Fahrräder, Gäste WC
Insgesamt ca. 418,54 m² (Wohnungen = 321,67 m², Abstellraum, Flur = 96,87 m²)
Doppelhäuser
Während das erste der drei Doppelhäuser (Haus A) nach der klassischen Aufteilung von jeweils einer Haushälfte rechts und links aufgeteilt ist, beherbergen die zwei andern Häuser (Haus B und C) jeweils vier Wohneinheiten. Somit spricht das Quartier jede Zielgruppe hinsichtlich Mobilität und Lebenssituation an. Daraus ergibt sich ein bunter Mix verschiedenster Bewohner, die die Basis einer erfolgreichen Quartiersbildung bieten.
Haus A
Wohnung 1: 104,78 qm • Wohnung 2: 122,45 qm
Haus B
Wohnung 1: 63,4 qm • Wohnung 2:59,69 qm
Wohnung 3: 59,9 qm • Wohnung 4:59,9 qm
Haus C
Wohnung 1: 63,4 qm • Wohnung 2:59,69 qm
Wohnung 3: 59,9 qm • Wohnung 4:59,9 qm
Doppelhäuser
Während das erste der drei Doppelhäuser (Haus A) nach der klassischen Aufteilung von jeweils einer Haushälfte rechts und links aufgeteilt ist, beherbergen die zwei andern Häuser (Haus B und C) jeweils vier Wohneinheiten. Somit spricht das Quartier jede Zielgruppe hinsichtlich Mobilität und Lebenssituation an. Daraus ergibt sich ein bunter Mix verschiedenster Bewohner, die die Basis einer erfolgreichen Quartiersbildung bieten.
Pohlmeyers Hof soll ein Ort werden zum Wohnen, Leben und Arbeiten – und das nachhaltig, naturnah, inklusiv und barrierefrei. Ein Ort für Menschen, an dem man mit Freude anderen Menschen begegnen kann, um sich auszutauschen. Ein Ort der Begegnung, der Nachbarschaftshilfe und ein Ort der Verbundenheit.
Bis Mitte 2024 entstehen neben den 27 Wohnungen auf dem Gelände noch drei Doppelhäuser, von denen zwei Gebäude jeweils 4 Wohneinheiten haben. Komplettiert wird das Bauvorhaben durch ein Café mit inklusiven Arbeitsplätzen, das mit ausgewählten regionalen Produkten zur Versorgung des Quartiers beiträgt. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt für dieses Vorhaben rund 9 Millionen Euro, welches durch die DGS-Stiftung mit der Sparkasse Lippstadt und der NRWBank auf den Weg gebracht wurde. „Räume zu schaffen, in denen Inklusion gelebt werden kann, bedeutet sich bereits bei der Planung zu fragen, wie man einen Ort schaffen kann, an dem man selbst gerne leben und anderen Menschen begegnen kann. Dies war die Vorgabe in all unseren Planungen rund um die Entwicklung unseres Projekts. Umso mehr freuen wir uns jetzt, dass wir heute endlich mit der Umsetzung beginnen können“, sagt Tobias Berg, Geschäftsführer der DGS Wohnen gGmbH als Bauherr. „Mit der Realisierung des Quartiers ‚Pohlmeyers Hof‘ entsteht für Salzkotten und die ganze Region sicherlich ein Leuchtturmprojekt im Bereich der Inklusion mit dem Dreiklang aus Wohnen,
Leben und Arbeiten“, so Salzkottens Bürgermeister Ulrich Berger bei der Grundsteinlegung.
„Wir freuen uns, dass der Startschuss zum Bau von 27 Wohnungen, davon 18 Wohnungen für Menschen mit Behinderungen, heute fällt. Nachdem wir im Mai 2022 unsere Idee von Pohlmeyers Hof, gemeinsam mit der Stadt Salzkotten vorgestellt haben, sind wir regelrecht von Anfragen überrannt worden. Die Nachfrage an inklusivem Wohnen lässt nicht nach!“, sagt Michael Gubitz, DGS-Stiftungsvorstand. Die Assistenz der Menschen mit Behinderungen wird die Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn gGmbH übernehmen, die im Kreis Paderborn verschiedenste Wohn- und Teilhabe-Angebote für diesen Personenkreis unterhält. „Hier entsteht ein attraktives neues Angebot und wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den Kooperationspartnern an der Gestaltung mitwirken und unsere Erfahrungen einbringen können“, so Matthias Schmidt, der Geschäftsführer der Caritas Wohnen. „Außerdem möchten wir uns bei der Stadt Salzkotten und dem Kreis Paderborn bedanken, die unsere Vision von Anfang an mitgetragen und unterstützt haben“, teilt Kathrin Gubitz-Berg, Vorsitzende des Kuratoriums der DGS-Stiftung mit.
v.l. Stefanie Pohlmeyer-Brinkmann, Josef Pohlmeyer, Michael Gubitz (DGS-Stiftung), Matthias Schmidt
(Caritas Wohn- u. Werkstätten Paderborn), Kathrin Gubitz-Berg (DGS-Stiftung), Tobias Berg (DGS Wohnen
gGmbH, Geschäftsführer), Ulrich Berger (Bürgermeister), Philipp Niggemeier (Accent GmbH), Isabel
Kersting (Sparkasse Hellweg- Lippe), Martin Gottmann (Bauunternehmen Dinger)