Von der Idee zur Realität

Im Jahr 2007 wurde die DGS Stiftung von Manfred Gubitz gegründet. Seitdem unterstützt die Stiftung Vereine und Institutionen. Ihr sozialer Grundauftrag dient gemeinnützigen Projekten und hilft so Gemeinschaft und Begegnung in der Gesellschaft zu fördern.

2020 hatte Manfred Gubitz die Idee, auf dem ehemaligen Gelände der Gärtnerei und Baumschule rund um Pohlmeyers Hof im nordrhein-westfälischen Salzkotten Wohnraum zu schaffen, der Menschen mit und ohne Behinderung, unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, alten und jungen Menschen sowie Alleinstehenden und kinderreichen Familien ein Zuhause bietet.

Von der Idee zur Realität

Im Jahr 2007 wurde die DGS Stiftung von Manfred Gubitz gegründet. Seitdem unterstützt die Stiftung Vereine und Institutionen. Ihr sozialer Grundauftrag dient gemeinnützigen Projekten und hilft so Gemeinschaft und Begegnung in der Gesellschaft zu fördern.

2020 hatte Manfred Gubitz die Idee, auf dem ehemaligen Gelände der Gärtnerei und Baumschule rund um Pohlmeyers Hof im nordrhein-westfälischen Salzkotten Wohnraum zu schaffen, der Menschen mit und ohne Behinderung, unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, alten und jungen Menschen sowie Alleinstehenden und kinderreichen Familien ein Zuhause bietet.

Wohnen, Leben, Arbeiten

Auf Pohlmeyers Hof ist ein Ort entstanden, an dem sich Wohnen, Leben, Arbeiten und die Begegnung von Menschen miteinander verbinden. Das Zusammenspiel aus neuen Lebens- und Arbeitskonzepten, modernen Raumelementen und dem historischen Hofcharakter verleiht dem Areal seinen besonderen Charme.

Das Konzept verfolgt dabei einen inklusiven und besonders menschlichen Ansatz. Pohlmeyers Hof ist ein Ort, an dem Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychischer Erkrankung, die z.T. auch körperlich beeinträchtigt sind, gleichberechtigt und sicher in Verbundenheit leben können. (Ausgeschlossen sind Menschen, die andere gefährden.)

Mit bezahlbarem, barrierefreiem Wohnraum bietet das Quartier ideale bauliche Voraussetzungen für eine inklusive Gemeinschaft. Unser Kooperationspartner, die Caritas Wohnen gGmbH Tochterunternehmen des Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V., unterstützt Menschen mit Behinderung, die eine intensivere ambulante Assistenz benötigen. Diese Assistenzleistungen ermöglichen es den Bewohner*innen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und gleichzeitig von der Gemeinschaft zu profitieren.

Das inklusive Zusammenleben im Quartier, verbunden mit kurzen Wegen und der Nähe zur umgebenden Landschaft, macht Pohlmeyers Hof zu einem attraktiven Lebens- und Aufenthaltsort. Soziale Dienstleistungen und Begegnungsangebote in den Bereichen Kultur und Natur bereichern das Leben der Bewohner*innen und fördern den Austausch mit der Nachbarschaft.

Wohnen, Leben, Arbeiten

Auf Pohlmeyers Hof ist ein Ort entstanden, an dem sich Wohnen, Leben, Arbeiten und die Begegnung von Menschen miteinander verbinden. Das Zusammenspiel aus neuen Lebens- und Arbeitskonzepten, modernen Raumelementen und dem historischen Hofcharakter verleiht dem Areal seinen besonderen Charme.

Das Konzept verfolgt dabei einen inklusiven und besonders menschlichen Ansatz. Pohlmeyers Hof ist ein Ort, an dem Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychischer Erkrankung, die z.T. auch körperlich beeinträchtigt sind, gleichberechtigt und sicher in Verbundenheit leben können. (Ausgeschlossen sind Menschen, die andere gefährden.)

Mit bezahlbarem, barrierefreiem Wohnraum bietet das Quartier ideale bauliche Voraussetzungen für eine inklusive Gemeinschaft. Unser Kooperationspartner, die Caritas Wohnen gGmbH Tochterunternehmen des Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V., unterstützt Menschen mit Behinderung, die eine intensivere ambulante Assistenz benötigen. Diese Assistenzleistungen ermöglichen es den Bewohner*innen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und gleichzeitig von der Gemeinschaft zu profitieren.

Das inklusive Zusammenleben im Quartier, verbunden mit kurzen Wegen und der Nähe zur umgebenden Landschaft, macht Pohlmeyers Hof zu einem attraktiven Lebens- und Aufenthaltsort. Soziale Dienstleistungen und Begegnungsangebote in den Bereichen Kultur und Natur bereichern das Leben der Bewohner*innen und fördern den Austausch mit der Nachbarschaft.

Nachhaltigkeit und Naturnähe

Nachhaltigkeit und Naturnähe bleiben zentrale Pfeiler von Pohlmeyers Hof. Im Quartier verbindet sich die Vergangenheit mit der Zukunft: Traditionen wie die Pflege alten Brauchtums und eine Orientierung am naturnahen Leben – inspiriert von Landwirtschaft, Baumschule, Gärtnerei und Obstplantagen – bereichern den Alltag und schaffen einzigartige Erfahrungen für die Bewohner*innen.

Pohlmeyers Hof bietet bereits Raum für Begegnungen und Dienstleistungen „vor Ort“, die das Leben im Quartier und in der umliegenden Region bereichern. Der Hofladen wird den Zugang zu hochwertigen, regionalen Produkten ermöglichen und bringt Menschen aus der Nachbarschaft zusammen. Landwirtschaftliche Produktangebote von besonderer Qualität (z. B. demeter, Bioland) sind ein zentraler Bestandteil des nachhaltigen Ansatzes und können direkt vor Ort vermarktet werden.

Bewohnerinnen sowie junge Menschen aus der Region – ob Schülerinnen, Praktikant*innen oder andere Interessierte – haben die Möglichkeit, Arbeits- und Qualifizierungsangebote in verschiedenen Bereichen wahrzunehmen.

Wie das Quartier selbst, bleibt auch das Konzept dynamisch: Es wächst und entwickelt sich weiter, um zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden und neue Möglichkeiten für ein nachhaltiges und naturnahes Leben zu schaffen.

Nachhaltigkeit und Naturnähe

Nachhaltigkeit und Naturnähe bleiben zentrale Pfeiler von Pohlmeyers Hof. Im Quartier verbindet sich die Vergangenheit mit der Zukunft: Traditionen wie die Pflege alten Brauchtums und eine Orientierung am naturnahen Leben – inspiriert von Landwirtschaft, Baumschule, Gärtnerei und Obstplantagen – bereichern den Alltag und schaffen einzigartige Erfahrungen für die Bewohner*innen.

Pohlmeyers Hof bietet bereits Raum für Begegnungen und Dienstleistungen „vor Ort“, die das Leben im Quartier und in der umliegenden Region bereichern. Der Hofladen wird den Zugang zu hochwertigen, regionalen Produkten ermöglichen und bringt Menschen aus der Nachbarschaft zusammen. Landwirtschaftliche Produktangebote von besonderer Qualität (z. B. demeter, Bioland) sind ein zentraler Bestandteil des nachhaltigen Ansatzes und können direkt vor Ort vermarktet werden.

Bewohnerinnen sowie junge Menschen aus der Region – ob Schülerinnen, Praktikant*innen oder andere Interessierte – haben die Möglichkeit, Arbeits- und Qualifizierungsangebote in verschiedenen Bereichen wahrzunehmen.

Wie das Quartier selbst, bleibt auch das Konzept dynamisch: Es wächst und entwickelt sich weiter, um zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden und neue Möglichkeiten für ein nachhaltiges und naturnahes Leben zu schaffen.

Der (gesetzliche) Hintergrund

Quartiere werden als Lebensort der meisten Menschen zunehmend zum „Brennglas“ gesellschaftlicher Entwicklungen. In ihnen kann sozialer Zusammenhalt wachsen. Gemeinschaft kann nur gelingen, wenn allen Bewohnern/innen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich ist.

Die im Mai 2008 in Kraft getretene UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hat das vorrangige Ziel der Sicherstellung aller Rechte und Freiheiten für Menschen mit Behinderungen und der „Achtung der dem Menschen innewohnenden Würde, seiner individuellen Autonomie einschließlich der Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen, sowie seiner Unabhängigkeit“ (Art. 3 UN-BRK).

Das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz –BTHG) aus dem Jahr 2016 hat das Ziel, die Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft für Menschen mit Behinderungen durch zusätzliche Leistungen zu erleichtern und Benachteiligungen zu vermeiden (§1 BTHG).

Der (gesetzliche) Hintergrund

Quartiere werden als Lebensort der meisten Menschen zunehmend zum „Brennglas“ gesellschaftlicher Entwicklungen. In ihnen kann sozialer Zusammenhalt wachsen. Gemeinschaft kann nur gelingen, wenn allen Bewohnern/innen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich ist.

Die im Mai 2008 in Kraft getretene UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hat das vorrangige Ziel der Sicherstellung aller Rechte und Freiheiten für Menschen mit Behinderungen und der „Achtung der dem Menschen innewohnenden Würde, seiner individuellen Autonomie einschließlich der Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen, sowie seiner Unabhängigkeit“ (Art. 3 UN-BRK).

Das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz –BTHG) aus dem Jahr 2016 hat das Ziel, die Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft für Menschen mit Behinderungen durch zusätzliche Leistungen zu erleichtern und Benachteiligungen zu vermeiden (§1 BTHG).

Projektbeteiligte

Pohlmeyers Hof hat sich für die Stadt Salzkotten zu einem „Leuchtturmprojekt“ in der Region entwickelt, das den inklusiven Ansatz in die Praxis umsetzt.

Die DGS Stiftung hat mit ihrer Tochtergesellschaft, der DGS Wohnen gGmbH, das Projekt erfolgreich realisiert. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 9 Mio. € wurden die Bauprojekte umgesetzt und werden langfristig im Bestand gehalten.

Die BWU GmbH hat die Projektentwicklung federführend geleitet und die finanziellen Rahmenbedingungen – einschließlich Darlehen und Zuschüsse – geplant und organisiert. Die DGS Wohnen gGmbH trug das finanzielle Risiko, unterstützt durch Zuschüsse und Eigenmittel, die von der DGS Stiftung eingeworben wurden. Die Bauplanung lag in den Händen der Accent GmbH.

Für die Themen „Wohnen und Dienstleistungen“ ist die Caritas Wohnen gGmbH, eine Tochter des Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V., der zentrale Kooperationspartner. Sie bietet vielfältige Assistenzleistungen, die das inklusive Zusammenleben auf Pohlmeyers Hof unterstützen. Durch ihre Expertise wird sichergestellt, dass die Bewohner*innen – unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen – die notwendige Unterstützung erhalten, um ein selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Leben zu führen.

Projektbeteiligte

Pohlmeyers Hof hat sich für die Stadt Salzkotten zu einem „Leuchtturmprojekt“ in der Region entwickelt, das den inklusiven Ansatz in die Praxis umsetzt.

Die DGS Stiftung hat mit ihrer Tochtergesellschaft, der DGS Wohnen gGmbH, das Projekt erfolgreich realisiert. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 9 Mio. € wurden die Bauprojekte umgesetzt und werden langfristig im Bestand gehalten.

Die BWU GmbH hat die Projektentwicklung federführend geleitet und die finanziellen Rahmenbedingungen – einschließlich Darlehen und Zuschüsse – geplant und organisiert. Die DGS Wohnen gGmbH trug das finanzielle Risiko, unterstützt durch Zuschüsse und Eigenmittel, die von der DGS Stiftung eingeworben wurden. Die Bauplanung lag in den Händen der Accent GmbH.

Für die Themen „Wohnen und Dienstleistungen“ ist die Caritas Wohnen gGmbH, eine Tochter des Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V., der zentrale Kooperationspartner. Sie bietet vielfältige Assistenzleistungen, die das inklusive Zusammenleben auf Pohlmeyers Hof unterstützen. Durch ihre Expertise wird sichergestellt, dass die Bewohner*innen – unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen – die notwendige Unterstützung erhalten, um ein selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Leben zu führen.